Lerntracker & Lernplaner:
Das Lerntagebuch
Smartes Tool mit Dashboard und Analytics als Vorlage und Template für Excel mit ausgeklügelten Funktionen. Neu: Mit hellem und dunklen Dashboard!
Smartes Tool mit Dashboard und Analytics als Vorlage und Template für Excel mit ausgeklügelten Funktionen. Neu: Mit hellem und dunklen Dashboard!
Das Lerntagebuch mit Dashboard und Analytics ist der erste und bisher einzige Lernplaner und Lerntracker in digitaler Form, der strukturiert und motiviert.
Was genau ist das Lerntagebuch?
Das Lerntagebuch ist ein Template bzw. eine Vorlage für Microsoft Excel und Apple Numbers. Es ist kein pädagogischer Firlefanz à la „So habe ich mich beim Lernen gefühlt“. Es ist vielmehr ein Tool, das dabei hilft, den Lernprozess lückenlos und rational zu erfassen.
Dabei setzt das Lerntagebuch auf innovative Motivationstools wie den Aktienkurs und den Medaillenspiegel. Außerdem erlaubt es mit einem schönen Dashboard eine Übersicht über wichtige Lern-KPIs.
Es beantwortet dabei auf einen Blick Fragen wie:
Voraussetzung dafür ist, dass jede Lerneinheit lückenlos erfasst wird. Dies hilft zugleich, Disziplin in den oftmals eher unstrukturierten Lernprozess zu bringen.
Das Lerntagebuch ist digital, schön gestaltet und einfach zu benutzen. Es handelt sich um eine Excel-Vorlage, die das Tracken & Planen des eigenen Lernerfolgs ermöglicht.
Lies Dir hier den Artikel durch in dem ich beschreibe, wieso ich das Lerntagebuch erstellt habe und was ich dabei gelernt habe.
Mein Name ist Lukas von Hohnhorst. Ich habe im Bachelor und Master BWL in Mannheim studiert.
In meinem dritten Semester habe ich angefangen, mir ein Lerntagebuch zu erstellen. Ich wollte eine Möglichkeit haben, meinen Lernprozess zu protokollieren und sauber zu dokumentieren. Im Laufe der Zeit hat sich das Lerntagebuch weiterentwickelt, ein Dashboard bekommen und bietet nun auch die Möglichkeit, die Lernzeit für die Zukunft zu planen.
Dann habe ich darüber einen Artikel geschrieben, der bei e-fellows veröffentlicht wurde. Dort stieß das Lerntagebuch auf großes Interesse.
Also habe ich daraus ein einfach zu benutzendes Excel-Template erstellt, das Du hier auf dieser Seite siehst.
Seit Herbst 2018 git es das Lerntagebuch-Template nun in Version 2.0 mit einigen Anpassungen und Verbesserungen. In die Erstellung ist das Feedback der Nutzer der ersten Stunde eingeflossen.
Beim Kauf des Lerntagebuchs erhältst Du
Ein Lerntagebuch bringt Systematik und Struktur in den oftmals chaotischen und von Emotionen geleiteten Lernprozess. Jede Lerneinheit wird systematisch und mit den gleichen Regeln erfasst. Diese Systematik erlaubt die Kontrolle des Lernprozesses.
Durch die Systematik eines Lerntagebuchs wird der Lernprozess kontrollierbar und transparent. Jede Lerneinheit ist einsehbar und es ist genau prüfbar, was an welchem Tag gemacht wurde – und was nicht. Das Lerntagebuch macht nicht nur Fächer, sondern auch Semester untereinander vergleichbar und erlaubt so Rückschlüsse über Effizienz und Effektivität bestimmter Lerntechniken.
Schließlich — und das halte ich für besonders wichtig — hilft das Lerntagebuch dabei, Motivation zu erlangen. Oftmals führt das Lerntagebuch zum Bestreben, die Stundenzahl zu pushen. Darüber hinaus können Instrumente wie der Medaillenspiegel und der Aktienkurs zusätzliche Anreize schaffen.
Lies hier, wie und warum Du die Zeitmanagement-Methode der Pomodoro-Technik in Deinen Lerntagebuch verwenden kannst und sollst!
Wikipedia schreibt über Tracking im Artikel Quantified Self folgendes:
Ein zentrales Ziel stellt dabei der Erkenntnisgewinn u. a. zu persönlichen, gesundheitlichen und sportlichen, aber auch gewohnheitsspezifischen Fragestellungen dar.
Das Lerntagebuch quantifiziert den Lernprozess. Tracking ist der Kern des Lerntagebuches und Voraussetzung dafür, dass Du alle Benefits mitnimmst, die das Lerntagebuch bietet.
Durch das regelmäßige Tracken und Planen des Lernprozesses bekommst Du ein besseres Bild über Dein Lernverhalten. Auch dieses Konzept wurde von Psychologen erforscht. Ein Paper über das persönliche Tracking findest Du beim Klick auf den Button unten.
Wikipedia beschreibt Gamification wie folgt:
Als Gamification […] wird die Anwendung spieltypischer Elemente in einem spielfremden Kontext bezeichnet. Zu diesen spieltypischen Elementen gehören unter anderem Erfahrungspunkte, Highscores, Fortschrittsbalken, Ranglisten, virtuelle Güter oder Auszeichnungen.
Genau diese Fortschrittsbalken und Auszeichnungen werden im Lerntagebuch benutzt. Der Aktienkurs (entspricht Fortschrittsbalken) stellt die Ziel-Übererfüllung dar, während der Medaillenspiegel (entspricht Auszeichnungen) Medaillen darstellt, die an besonders produktiven Tagen erworben worden. Lies weiter unten noch mehr über den Aktienkurs und den Medaillenspiegel.
Gamification hilft dabei, die Motivation zu steigern – und wir wissen: Beim Lernen mangelt es oft an der Motivation. Unten habe ich ein Paper über Gamification verlinkt.
Durch die Einträge jeder Lerneinheit bekommst Du ein Datenset mit Infos darüber, wie Du lernst. Diese Infos siehst Du im Dashboard. Du siehst, an welchen Tagen Du wie viel gelernt hast. Du kannst nach jedem Semester sehen, welches Fach wie viel Zeit benötigt hat. ➞ Dashboard.
In der Gegenwart trägst Du Deine Lerneinheiten ins Lerntagebuch ein. Jedes Mal, wenn Du eine neue Lerneinheit startest, trägst Du das ins Lerntagebuch ein. Die Gegenwart ist der wichtigste, aber auch uninteressanteste Teil. ➞ Vorteile
Mit dem Lerntagebuch kannst du strategisch (das heißt für Fächer und das ganze Semester) und taktisch (das heißt Lerneinheiten selbst) Deine Lernzeit planen. Du siehst, wie genau Du deine Pläne einhältst und wie viel Du – aller Voraussicht nach – noch lernen wirst.
Im Dashboard siehst Du auf einen Blick wichtige KPIs und Graphen, die Deinen Lernfortschritt lückenlos dokumentieren. Motivationstools wie der Medaillenspiegel und der Aktienkurs helfen Dir, am Ball zu bleiben.
Im Blatt Lerneinheiten wird jede Lerneinheit lückenlos dokumentiert. Jeder Lerneinheit wird mit Start- und Endzeit versehen, sowie mit einem Fach, der Lernart und einer kurzen Beschreibung.
Im Blatt „Lerntage“ wird für jeden Tag die Lernzeit berechnet. Hier wird außerdem für das gesamte Semester geplant, wann wie viel gelernt werden soll. Medaillen, die an sehr guten Tagen erlangt werden, werden hier angezeigt.
Der Medaillenspiegel funktioniert folgendermaßen. Stell Dir vor, Du erhältst für besonders gute Lerntage – also Tage, an denen Du sehr fleißig und produktiv warst – eine Bronze-Medaille. Wenn Du noch produktiver warst, kann es sogar eine Silber- oder Goldmedaille sein.
Ich persönlich vergebe meine Medaillen nach folgendem Schema:
Deine Werte können davon natürlich abweichen. Du kannst diese Grenzwerte im Lerntagebuch selbst festlegen. Soweit so gut – aber wie helfen die Medaillen jetzt, bei der Motivation?
Die Medaillen sorgen dafür, dass Du mehr lernst.
Diese drei Beispiele zeigen Dir, wie der Medaillenspiegel für mich motivierend wirkt. Ich denke, dass er auch Dir dabei hilft, in den entscheidenden Momenten noch die eine oder andere Lerneinheit abzuspulen.
Der Aktienkurs funktioniert folgendermaßen. Für jeden Tag im Semester definiere ich eine Soll-Lernzeit. Am Anfang des Semesters ist diese natürlich kürzer als gegen Ende, wenn die Klausuren anstehen. Wenn immer diese Zeit überschritten wird, wird die Differenz dem Aktienkurs hinzugefügt.
War das Ziel also 150 Minuten zu lernen und ich habe habe 200 Minuten gelernt, dann steigt der Kurs um 50 Minuten. Dasselbe gilt aber auch, wenn die Soll-Lernzeit unterschritten wurde. Der Aktienkurs steigt also nur, wenn man konstant mehr macht als vorgesehen.
Im Endeffekt stellt der Aktienkurs also die akkumulierte Abweichung von der Soll-Lernzeit dar. Der Aktienkurs beginnt im Laufe eines jeden Semesters bei 0 und entwickelt sich dann – je nach Lernperformance – nach oben oder unten. Wird immer genau die Zielzeit erreicht, bleibt der Kurs konstant.
Der Aktienkurs motiviert, weil man natürlich die Soll-Lernzeit überbieten möchte. Wichtig ist daher, dass man diese nicht zu hoch und auch nicht zu niedrig wählt. Ist sie zu niedrig, steigt der Kurs zu schnell, ist sie zu hoch, wird es zu schwierig, den Kurs steigen zu lassen.
Wähle die Zeit also so, dass sie gleichzeitig eine Challenge darstellt, aber auch nicht zu einfach zu erreichen ist. Dann ist der Motivations-Effekt am stärksten.
Das Lerntagebuch gibt es sowohl für Microsoft Excel als auch für Apple Numbers. Getestet habe ich es mit der aktuellen Excel-Version auf einem Windows-7-PC und auf dem Mac mit High Sierra. Die Numbers-Version habe ich mit Numbers 5 getestet.
Das Lerntagebuch lässt sich an Deine Bedürfnisse anpassen. Du kannst unter anderem folgende Dinge einstellen:
Die Version 3.0 des Lerntagebuchs ist auf Deutsch verfügbar. Version 2.0 gibt es auf Englisch hier.
Das Lerntagebuch ist ein Tool, das Dir dabei hilft, den Lernprozess zu strukturieren. Zusätzlich motiviert es Dich und verleiht Dir eine transparente Übersicht, über Deinen Fortschritt. Lernen musst Du natürlich immer noch selbst, aber das Framework Deiner Lerneinheiten wird mit dem Lerntagebuch auf ein neues Level gehievt.
Nein, das Lerntagebuch ist eine Datei, die Du dir herunterladen kannst und dann auf Deinem Computer oder iPad verwenden kannst. Natürlich kannst Du diese Datei auch mit der Online-Version von Excel oder Numbers bearbeiten.
Ja, seit Version 3.0 ist die Excel-Version deutlich leistungsfähiger als die Numbers-Version. Insgesamt ist Numbers ein bisschen hübscher und freundlicher, aber Excel ist deutlich leistungsfähiger. Die leistungsfähige Planungsfunktion aus Version 3.0 gibt es nur bei der Excel-Version.
Das Lerntagebuch kann in jedem Studiengang verwendet werden. Es eignet sich insbesondere für Fächer wie Betriebswirtschaftslehre (BWL), alle Ingenieurstudiengänge (Maschinenbau, Elektrotechnik), Informatik, Medizin, Jura (ideal auch zur Examensvorbereitung).
Es wird verwendet von Studenten in Mannheim, Heidelberg, Köln, St. Gallen, München, Ulm, London und auch von einem Studenten in New York. Dabei sind viele Unis vertreten: von WHU über St. Gallen bis hin zur LMU oder der TU.
Es gibt vier verschiedene Angebote.
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